Klimaschutzverträge - ein neues Förderinstrument
Mit dem Förderprogramm Klimaschutzverträge unterstützt die Bundesregierung Industrieunternehmen dabei, große, klimafreundliche Produktionsanlagen zu errichten und zu betreiben, die sich andernfalls noch nicht rechnen würden. Das spart unmittelbar große Mengen Treibhausgas ein. Vor allem wird dabei die dringend notwendige Markttransformation angestoßen: Klimaschutzverträge setzen einen Anreiz, die erforderlichen Technologien und Infrastrukturen schon jetzt in Deutschland zu entwickeln und zu bauen. Dadurch entstehen etwa Produktionsanlagen und Transportwege für Wasserstoff, Know-how in der Finanzierung, dem Bau und dem Betrieb von klimafreundlichen Anlagen sowie Märkte für klimafreundliche Endprodukte (sogenannte grüne Leitmärkte).
So funktioniert es konkret: Klimaschutzverträge sichern Unternehmen gegen Preisrisiken (etwa von Wasserstoff oder CO2) ab, gleichen Mehrkosten aus und schaffen dadurch sichere Investitionsrahmenbedingungen. Sobald sich die Investition für das geförderte Unternehmen rentiert, zahlt es im Gegenzug Geld an den Staat. Damit beschleunigen die Klimaschutzverträge die anstehende Transformation der Industrie und fördern nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern leisten auch einen entscheidenden Beitrag zur Klimaneutralität!
Stimmen zu den Klimaschutzverträgen
Aktuelles zu den Klimaschutzverträgen
Habeck verkündet Start des Gebotsverfahrens
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die erste Gebotsrunde eröffnet: Ab sofort können sich Unternehmen um einen Klimaschutzvertrag bewerben.
mehrStimmen zu den Klimaschutzverträgen
Wie nehmen Wirtschaft, Verbände und Wissenschaft die Klimaschutzverträge wahr? Wir haben zum Start des ersten Gebotsverfahrens Experten befragt.
mehrWebauftritt der Klimaschutzverträge online
Ein eigener Webauftritt bündelt ab sofort alle Informationen zu den Klimaschutzverträgen und dient als Anlaufstelle für interessierte Unternehmen.
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