Ablauf
Die Klimaschutzverträge nutzen als Förderinstrument ein innovatives Auktionsverfahren. Dieses gliedert sich in zwei Phasen: Das sogenannte vorbereitende Verfahren, bei dem Unternehmen ihr grundlegendes Interesse anzeigen und Informationen zu geplanten Vorhaben übermitteln. Dies hilft, das nachfolgende Gebotsverfahren möglichst effektiv und bedarfsgerecht ausgestalten zu können. Im nachfolgenden Gebotsverfahren müssen sie sich dann in einem marktwirtschaftlichen Wettbewerb gegen die Konkurrenz durchsetzen: Jedes Unternehmen gibt dabei einen Preis an, den es zur Deckung der Mehrkosten seiner transformativen Anlage veranschlagt. Die günstigsten Preise erhalten am Ende den Zuschlag. Eine genaue Erklärung der Abläufe finden Sie hier.